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   KG, 18.01.1999 - (5) 1 HEs 332/98 (1/99)   

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KG, 18.01.1999 - (5) 1 HEs 332/98 (1/99) (https://dejure.org/1999,40776)
KG, Entscheidung vom 18.01.1999 - (5) 1 HEs 332/98 (1/99) (https://dejure.org/1999,40776)
KG, Entscheidung vom 18. Januar 1999 - (5) 1 HEs 332/98 (1/99) (https://dejure.org/1999,40776)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Köln, 15.08.1997 - HEs 177/97
    Auszug aus KG, 18.01.1999 - 1 HEs 332/98
    Er ist vielmehr erweiternd auszulegen (vgl. KG JR 1967, 231; std. Rspr. des KG, u. a. Beschlüsse vom 13. Juni 1996 (3) 1 HEs 3/96 (18/96); vom 21. August 1995 5 Ws 249/95 und vom 30. Mai 1995 (5) 1 HEs 69/95 (34/95) ), um das Nachschieben aufgesparter Tatvorwürfe zu verhindern und die Dauer der Untersuchungshaft auf ein Mindestmaß zu beschränken (vgl. OLG Köln NStZ-RR 1998, 181; OLG Zweibrücken NStZ-RR 1998, 182; OLG Düsseldorf StV 1986, 345 = MDR 1987, 1048).

    Aus diesen Grundsätzen hat die herrschende Meinung die Folgerung gezogen, daß der Tatbegriff des § 121 Abs. 1 StPO alle Taten eines Beschuldigten umfaßt, die bei Erlaß des Haftbefehls bekannt gewesen sind und daher in den Haftbefehl hätten aufgenommen werden können (vgl. OLG Frankfurt NJW 1990, 2144 = NStE Nr. 20; OLG Düsseldorf StV 1989, 256 = NStE Nr. 13; beide zu § 121 StPO; OLG Hamburg StV 1989, 489; OLG Celle NStZ 1987, 571; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl., § 121 Rdn. 17; Boujong in KKStPO, 3. Aufl., 5 121 Rdn. 11; Kleinknecht/MeyerGoßner, StPO 43. Aufl., § 121 Rdn. 12; jeweils mit Nachw.; kritisch OLG Köln NStZ-RR 1998, 181).

  • OLG Zweibrücken, 26.01.1998 - 1 BL 4/98

    Auslegung des Begriffs "derselben Tat"; Berechnung der Sechs-Monatsfrist bei

    Auszug aus KG, 18.01.1999 - 1 HEs 332/98
    Er ist vielmehr erweiternd auszulegen (vgl. KG JR 1967, 231; std. Rspr. des KG, u. a. Beschlüsse vom 13. Juni 1996 (3) 1 HEs 3/96 (18/96); vom 21. August 1995 5 Ws 249/95 und vom 30. Mai 1995 (5) 1 HEs 69/95 (34/95) ), um das Nachschieben aufgesparter Tatvorwürfe zu verhindern und die Dauer der Untersuchungshaft auf ein Mindestmaß zu beschränken (vgl. OLG Köln NStZ-RR 1998, 181; OLG Zweibrücken NStZ-RR 1998, 182; OLG Düsseldorf StV 1986, 345 = MDR 1987, 1048).
  • BGH, 20.12.1966 - 1 StR 477/66

    Großeltern - Nebenklageberechtigung - Getöteter durch strafbare Handlung

    Auszug aus KG, 18.01.1999 - 1 HEs 332/98
    Er ist vielmehr erweiternd auszulegen (vgl. KG JR 1967, 231; std. Rspr. des KG, u. a. Beschlüsse vom 13. Juni 1996 (3) 1 HEs 3/96 (18/96); vom 21. August 1995 5 Ws 249/95 und vom 30. Mai 1995 (5) 1 HEs 69/95 (34/95) ), um das Nachschieben aufgesparter Tatvorwürfe zu verhindern und die Dauer der Untersuchungshaft auf ein Mindestmaß zu beschränken (vgl. OLG Köln NStZ-RR 1998, 181; OLG Zweibrücken NStZ-RR 1998, 182; OLG Düsseldorf StV 1986, 345 = MDR 1987, 1048).
  • OLG Celle, 31.08.1987 - HEs 49/87

    Fortdauer der Untersuchungshaft; Voraussetzungen der Untersuchungshaft;

    Auszug aus KG, 18.01.1999 - 1 HEs 332/98
    Aus diesen Grundsätzen hat die herrschende Meinung die Folgerung gezogen, daß der Tatbegriff des § 121 Abs. 1 StPO alle Taten eines Beschuldigten umfaßt, die bei Erlaß des Haftbefehls bekannt gewesen sind und daher in den Haftbefehl hätten aufgenommen werden können (vgl. OLG Frankfurt NJW 1990, 2144 = NStE Nr. 20; OLG Düsseldorf StV 1989, 256 = NStE Nr. 13; beide zu § 121 StPO; OLG Hamburg StV 1989, 489; OLG Celle NStZ 1987, 571; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl., § 121 Rdn. 17; Boujong in KKStPO, 3. Aufl., 5 121 Rdn. 11; Kleinknecht/MeyerGoßner, StPO 43. Aufl., § 121 Rdn. 12; jeweils mit Nachw.; kritisch OLG Köln NStZ-RR 1998, 181).
  • OLG Frankfurt, 02.03.1990 - 1 HEs 259/88
    Auszug aus KG, 18.01.1999 - 1 HEs 332/98
    Aus diesen Grundsätzen hat die herrschende Meinung die Folgerung gezogen, daß der Tatbegriff des § 121 Abs. 1 StPO alle Taten eines Beschuldigten umfaßt, die bei Erlaß des Haftbefehls bekannt gewesen sind und daher in den Haftbefehl hätten aufgenommen werden können (vgl. OLG Frankfurt NJW 1990, 2144 = NStE Nr. 20; OLG Düsseldorf StV 1989, 256 = NStE Nr. 13; beide zu § 121 StPO; OLG Hamburg StV 1989, 489; OLG Celle NStZ 1987, 571; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl., § 121 Rdn. 17; Boujong in KKStPO, 3. Aufl., 5 121 Rdn. 11; Kleinknecht/MeyerGoßner, StPO 43. Aufl., § 121 Rdn. 12; jeweils mit Nachw.; kritisch OLG Köln NStZ-RR 1998, 181).
  • OLG Hamburg, 29.08.1989 - 1 Ws 243/89
    Auszug aus KG, 18.01.1999 - 1 HEs 332/98
    Aus diesen Grundsätzen hat die herrschende Meinung die Folgerung gezogen, daß der Tatbegriff des § 121 Abs. 1 StPO alle Taten eines Beschuldigten umfaßt, die bei Erlaß des Haftbefehls bekannt gewesen sind und daher in den Haftbefehl hätten aufgenommen werden können (vgl. OLG Frankfurt NJW 1990, 2144 = NStE Nr. 20; OLG Düsseldorf StV 1989, 256 = NStE Nr. 13; beide zu § 121 StPO; OLG Hamburg StV 1989, 489; OLG Celle NStZ 1987, 571; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl., § 121 Rdn. 17; Boujong in KKStPO, 3. Aufl., 5 121 Rdn. 11; Kleinknecht/MeyerGoßner, StPO 43. Aufl., § 121 Rdn. 12; jeweils mit Nachw.; kritisch OLG Köln NStZ-RR 1998, 181).
  • OLG Düsseldorf, 02.06.1986 - 3 Ws 282/86
    Auszug aus KG, 18.01.1999 - 1 HEs 332/98
    Er ist vielmehr erweiternd auszulegen (vgl. KG JR 1967, 231; std. Rspr. des KG, u. a. Beschlüsse vom 13. Juni 1996 (3) 1 HEs 3/96 (18/96); vom 21. August 1995 5 Ws 249/95 und vom 30. Mai 1995 (5) 1 HEs 69/95 (34/95) ), um das Nachschieben aufgesparter Tatvorwürfe zu verhindern und die Dauer der Untersuchungshaft auf ein Mindestmaß zu beschränken (vgl. OLG Köln NStZ-RR 1998, 181; OLG Zweibrücken NStZ-RR 1998, 182; OLG Düsseldorf StV 1986, 345 = MDR 1987, 1048).
  • OLG Düsseldorf, 22.11.1988 - 3 Ws 758/88
    Auszug aus KG, 18.01.1999 - 1 HEs 332/98
    Aus diesen Grundsätzen hat die herrschende Meinung die Folgerung gezogen, daß der Tatbegriff des § 121 Abs. 1 StPO alle Taten eines Beschuldigten umfaßt, die bei Erlaß des Haftbefehls bekannt gewesen sind und daher in den Haftbefehl hätten aufgenommen werden können (vgl. OLG Frankfurt NJW 1990, 2144 = NStE Nr. 20; OLG Düsseldorf StV 1989, 256 = NStE Nr. 13; beide zu § 121 StPO; OLG Hamburg StV 1989, 489; OLG Celle NStZ 1987, 571; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl., § 121 Rdn. 17; Boujong in KKStPO, 3. Aufl., 5 121 Rdn. 11; Kleinknecht/MeyerGoßner, StPO 43. Aufl., § 121 Rdn. 12; jeweils mit Nachw.; kritisch OLG Köln NStZ-RR 1998, 181).
  • KG, 28.02.2005 - 1 HEs 11/05

    Strafprozessrecht: Aufrechterhaltung der Untersuchungshaft wegen derselben Tat

    Er ist vielmehr erweiternd auszulegen (vgl. KG JR 1967, 231; std. Rspr. des KG, vgl. z. B. Beschlüsse vom 17. August 1999 - (5) 1 HEs 165/99 (29/99) - und 18. Januar 1999 -(5) 1 HEs 332/98 (1/99) -), um das Nachschieben aufgesparter Tatvorwürfe zu verhindern und die Dauer der Untersuchungshaft auf ein Mindestmaß zu beschränken (vgl. OLG Köln NStZ-RR 1998, 181; OLG Zweibrücken NStZ-RR 1998, 182).
  • KG, 12.02.1999 - 1 HEs 13/99

    Strafprozeßrecht: Fortdauer der Untersuchungshaft über sechs Monate hinaus,

    Er ist vielmehr erweiternd auszulegen (vgl. KG JR 1967, 231 ; std. Rspr. des KG, u.a. Beschlüsse vom 18. Januar 1999 - (5) 1 HEs 332/98 (l/99) - vom 13. Juni 1996 - (3) 1 HEs 3/96 (18/96) - und vom 21. August 1995 - 5 Ws 249/95 -), um das Nachschieben aufgesparter Tatvorwürfe zu verhindern und die Dauer der Untersuchungshaft auf ein Mindestmaß zu beschränken (vgl. OLG Köln NStZ-RR 1998, 181 ; OLG Zweibrücken NStZ-RR 1998, 182 ; OLG Düsseldorf StV 1986, 345 = MDR 1987, 1048 ).
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